Plötzlich ist es drinnen kühler aus draußen. Die klebrige Hitze umhüllt mich, drückt mich nieder. In meinem Kopf formen sich Bilder von erfrischenden Getränken. Und plötzlich sehne ich mich nach Warschau zurück. Für mich ist das nämlich die heimliche Hauptstadt fruchtiger und erfrischender Getränke. Sie heißen „koktajl + name der frucht“ und schmecken mal mehr nach Smoothie. mal mehr nach extravagantem Milchshake. Deswegen hier mal ein Reisetipp. Und drei Listen. Weil man das ja jetzt (ok schon länger) so tut.
10 things to know about the city:
- Warschau ist die Hauptstadt von Polen. (Treffe immer noch Leute die das nicht wissen. Hallo!? Nachbarland, EU und so…)
- Warschau ist nicht Krakau. Also nicht nur hübsch, aber deswegen eben weniger museal
- warsaw saw war: Deswegen ist es hier jetzt grüner, als erwartet von einer Sozialismus und seit einiger Zeit Kapitalismus und Wolkenkratzer geprägten Stadt.
- Sometimes its seems just too much hipster.
- Warschau ist in einer heißen Liebesbeziehung mit Berlin.
- Polen können gut kochen( und lieben Süßes)!
- Kaffee, Liegestuhl und Milchshake obsessivierte Stadt
- Warschau entdeckt sich ständig neu. Gute Infos hat der Stadtplan ues-it und der Cityguide „Zrób to w Warszawie – Do it in Warsaw“, einfach in einer Buchhandlung durch die aktuelle Ausgabe blättern…
- Wer mit dem Bus anreist, bleibt unter 30 € und hat W-Lan on Board, wie auch in ganz Polen in Lokalen und öffentlichen Plätzen üblich.
10 things to do in Wawa as a food obsessed person:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7. Auf Schaukeln in Klubokawiarnias (Café/Club/Buchhandlung/Ort zum sein) abhängen
8. Unter der Woche zur Lunch Time gut und wunderbar günstig speisen.
9. Vietnamesisch essen. Vietnamesen sind die größte Minderheit Warschaus.
10. Samstags über den Targ Śniadaniowy (Frühstücksmarkt) schlendern und sich rund naschen.
top 10 not (only) foodi things to do in Wawa:
-
in der wuseligen Innenstadt, direkt am Hauptbahnhof an der geschäftigen Hauptstraße, auf der gegenüberliegenden Seite vom Kulturpalast befindet sich ein ganz besonderes Museum. Das Fotoplastikon. Ein entrückter Ort. Gerade an dieser Hauptader der modernen Stadt, ist dies die Möglichkeit zu einer Zeitreise der besonderen Art. 3D Technik, bevor Kino überhaupt erfunden wurde. Hier die uralte Website, coolerweise auch auf Deutsch. Sonntags ist der Eintritt frei und es werden Bilder Warschaus von vor 100 Jahren gezeigt. Unter der Woche wechselt die Ausstellung. Das Museum ist sehr klein, also auch ein guter Ort, wenn man Wartezeiten am Bahnhof überbrücken muss und nicht im Shopping Center verweilen möchte.
-
Warschauer sind Chopin verrückt. Wer durch die Stadt läuft wird nicht an ihm vorbeikommen: Museen, Schilder und Bänke, die auf Knopfdruck seine Musik spielen…
Ein besonderes Ereignis sind die klassischen Konzerte im Łazienki-Park. Immer Sonntags versammelt sich eine buntgemischte Menge im wunderschönen Rosengarten und bekommt feinste Musik auf einem echten Flügel vorgespielt. Die Stimmung ist entspannt und locker. Ein erfrischend anderer Zugang zu klassischer Musik!
Im Frühjahr und Sommer. Immer Sonntags 12 und 16 Uhr. Dauer ca. 30 Minuten. Freier Eintritt. - Im Przekąski Zakąski Wódka trinken und polnische Tapas essen. Bevorzugt im Winter. Im Sommer ist es zu touristisch 😉
-
- Für die Aussicht: Aufs begrünte,parkähnlicheDachderBUF (Universitätsbibliothek) gehen (Kost nix 🙂 )oderaufdenKulturpalast steigen.
-
- Auf auf in die Museen der Stadt!
Vielen Dank für die Tipps! Vielleicht geht sich Warschau diesen Sommer noch aus. BTW… liebe deine 3 Listen #ohneListenwärdasLebennurhalbsoschön 😉